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Das historische Bild

«The Thrill Is Gone»

B. B. King
B. B. King am Live at Sunset Festival in Zürich am 11. Juli 2012 (Keystone/Walter Bieri)

Er war einer der einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Blues und schon zu Lebzeiten eine Legende. Seine Gitarre nannte er liebevoll «Lucille». Er gilt als DER Blues-Gitarrist schlechthin, der auch den Jazz, den Soul und den Rock erheblich beeinflusste. Vor hundert Jahren wurde B. B. King geboren.

Er gilt als der musikalische «Vater» von Eric Clapton, Jimi Hendrix, Stevie Ray Vaughan und John Mayer. Mit Eric Clapton hatte er zahlreiche seiner Erfolgsstücke aufgenommen. Er war ein Schwerarbeiter und soll pro Jahr bis zu 300 Auftritte absolviert haben. Zu seinen berühmtesten Aufnahmen gehören «The Thrill Is Gone», «Every Day I Have the Blues» und «Lucille».

B. B. King gewann 15 Grammys, unter anderem für sein Lebenswerk. 1980 wurde er in die «Blues Hall of Fame» aufgenommen, 1987 in die «Rock and Roll Hall of Fame». 1990 bekam er einen Stern auf dem «Hollywood Walk of Fame». 2004 wurde er mit dem inoffiziellen Nobelpreis für Musik, dem «Polar Music Prize» geehrt. 2006 erhielt er die  «Presidential Medal of Freedom», die höchste zivile Auszeichnung der Vereinigten Staaten.

Das «B. B.» in seinem Namen steht für Blues Boy. Er starb 2015 mit 89 Jahren an Diabetes in Las Vegas. Er war zweimal verheiratet und hatte mit verschiedenen Frauen 15 Kinder.

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