Er war einer der ganzen Grossen. Politisch war er linksliberal und eines der Feindbilder von Donald Trump. Oft beklagte der amerikanische Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent Robert Redford den Niedergang der alten amerikanischen Werte und den Rummel in Holywood. Er starb am Dienstag mit 89 Jahren. In den Siebzigerjahren füllte er wie kaum ein anderer die Kinokassen. Das Bild ist 56 Jahre alt. Es zeigt Redford (links) als Sundance Kid mit Paul Newman als Butch Cassidy im Film «Butch Cassidy and the Sundance Kid». (Foto: Keystone/AP/20th Century Fox)
Zu seinen berühmtesten Filmen gehören «Zwei Banditen», «Der Clou», «Die Unbestechlichen, «Jenseits von Afrika» und der «Pferdeflüsterer». Für den Film «Eine ganz normale Familie», in dem er Regie führte, wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet. Einen Ehrenoscar erhielt er für sein Lebenswerk. Er war der Gründer des «Sundance Institutes», das seit Jahrzehnten das berühmte «Sundance Film Festival» durchführt. 2018 zog er sich aus dem Schauspielgeschäft zurück.
Immer wieder setzte er sich für den Umweltschutz und für eine Reduktion der Treibhausgase ein. Redford, ein Freund von Barack Obama, starb am frühen Morgen des 16. September 2025 in seinem Haus in Sundance (Utah).