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Schilthorn

Aus luftiger Höhe gerettet

Schilthorn, gerettete Passagiere
(Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Joe Widmer)

68 Passagiere der Schilthornbahn posieren für ein Erinnerungsbild. Zehn Stunden lang hatten sie in einer blockierten Seilbahn-Kabine 200 Meter über Boden ausharren müssen. Dann wurden sie von Helikoptern gerettet. Das war vor 50 Jahren. Es war die weltweit erste Rettung aus einer Luftseilbahn.

Die Kabine der Schilthornbahn im Berner Oberland war zwischen den Stationen Birg und Schilthorn gegen Abend des 11. März 1972 blockiert. Die Schweizer Rettungsflugwacht flog dann am Morgen danach mit einem Alouette-3-Helikopter zur Unglücksstelle.

Zuerst wurden die Techniker zur Kabine geflogen. Sie stellten fest, dass der Schaden kaum innerhalb nützlicher Frist behoben werden konnte. Die Passagiere hatten inzwischen bereits mehr als zehn Stunden in der Luftseilkabine ausgeharrt.

Jetzt wurde ein Rettungsmann in die Kabine geflogen. Er schnallte den Passagieren einen Klettergurt um. Dieser wurde dann mit dem Kabel der Rettungswinde verbunden.
 

Schilthornbahn, Rettung
(Foto: Keystone/Str)

Zusätzlich kam von Interlaken her Unterstützung mit einem zweiten Helikopter. Eine Person nach der anderen wurde dann durch die Luft bis zur Mittelstation Birg geflogen.

Journal21/Keystone

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