Audrey Hepburn zählte zu den grössten Filmstars der 1950er und 1960er Jahre. Sie wurde unter anderem mit einem Oscar, einem Emmy sowie zwei Tony Awards und einem Grammy ausgezeichnet.
Damit zählt sie zu den wenigen Künstlerinnen, die alle vier grossen Preise gewonnen haben. Seit 1960 wohnte sie überwiegend in der Schweiz, erst auf dem Bürgenstock, später in Tolochenaz.
Sie wurde am 4. Mai 1929 als Audrey Kathleen Ruston in Ixelles/Elsene, Belgien, geboren und starb am 20. Januar 1993 in ihrem Haus in Tolochenaz (Kanton Waadt) am Genfersee.
Ihren grössten Erfolg hatte sie in ihrer Rolle als die Holly Golightly in «Frühstück bei Tiffany» (1961) nach dem gleichnamigen Roman von Truman Capote. Dafür erhielt sie ihre vierte Oscar-Nominierung. Henry Mancini, der die Filmmusik komponierte, sagte über die Hauptdarstellerin: ‹Moon River› wurde für sie geschrieben. Niemand sonst hat es je so gut verstanden. Es gibt mehr als tausend Versionen davon, aber ihre ist zweifellos die beste.»
Mit Cary Grant und Walter Matthau drehte Hepburn «Charade» (1963) und im Anschluss daran «My Fair Lady» (1964). 1967 spielte Hepburn in «Warte, bis es dunkel ist» die Rolle einer Blinden, für die sie eine weitere Oscar-Nominierung erhielt. Mel Ferrer produzierte den Film. Es war die letzte Zusammenarbeit des Paares, das sich nach 14 Ehejahren 1968 scheiden liess.
Das Foto entstand am 21. Mai 1959. Während einer Drehpause von «The Unforgiven» strickt sie neben ihrem Ehemann, dem Artdirektor und Produzenten Mel Ferrer. (Foto: Keystone/AP Photo)
(J21)