Direkt zum Inhalt

Hauptnavigation

  • Politik
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft
  • Medien
  • Über uns
close
Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 28. März

Tod von Iwan dem Schrecklichen | Franco erobert Madrid | Tod von Virginia Woolf | Tod von Eisenhower | Tod von Chagall | Tod von Ionescu | Tod von Peter Ustinov | Three Mile Island | Moutier wird jurassisch

Herausgegriffen

Moutier
2021: Das bernjurrasische Städtchen Moutier wird jurassisch. In einer Volksabstimmung sprechen sich 55 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner für den Anschluss Moutiers an den Kanton Jura aus. Schon knapp vier Jahre zuvor votierte Moutier für einen Kantonswechsel. Die Abstimmung war aber damals wegen Unregelmässigkeiten annuliert worden. (Foto: Keystone/Jean-Christophe Bott)

Es geschah an einem 28. März

193: Der römische Kaiser Pertinax, der seit drei Monaten regiert, wird von aufständischen Soldaten erschlagen.
 

1584: Zar «Iwan der Schreckliche» (Iwan IV. Wassiljewitsch) stirbt. Auf Russisch wird er «der Drohende», «der Furchteinflössende», «der Strenge» genannt. Während seiner Gewaltherrschaft stürzte Russland in eine schwere Wirtschaftskrise. Iwan soll sadistisch gewesen sein und liebte es, bei Folterungen zuzuschauen. Er war sieben Mal verheiratet, erschlug einen seiner Söhne (Iwan Iwanowitsch) und liess vermutlich zwei seiner Ehefrauen ermorden, zwei weitere verstiess er. Er suchte Gesellschaft bei Hexen und Zauberern und starb an Wassersucht und Arthritis. Anderen Quellen zufolge soll er auf Initiative von Boris Godunow ermordet worden sein. Sein geisteskranker Sohn Fjodr folgt ihm an die Macht.

1837: Geburt von Christian Friedrich Göttisheim, erster Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP). Der aus Württemberg stammende Göttisheim wird 1856 in Basel eingebürgert. Unter anderem ist er Privatdozent für Gesundheitspflege und Redaktor bei den Basler Nachrichten. 1881 wird er in den Ständerat gewählt. 1891/92 ist er Ständeratspräsident. Von 1894 bis 1896 präsidiert der die FDP. Er stirbt am 12. Juli 1896 in Basel. 

1862: Geburt von Aristide Briand, französischer Staatsmann der Dritten Republik, Architekt der Verträge von Locarno (1925/26). Briand erhält zusammen mit Gustav Stresemann den Friedensnobelpreis 1926. 

1868: Geburt von Maxim Gorki, russischer Schriftsteller, politischer Aktivist (u. a. «Tschelkasch» 1894, «Skizzen und Erzählungen», «Die Kleinbürger» 1901, «Nachtasyl» 1902, «Kinder der Sonne» 1905).

1882: Frankreich führt die Schulpflicht ein.

1897: Geburt von Sepp Herberger, Trainer der deutschen Fussballnationalmannschaft von 1936 bis 1942 und von 1950 bis 1964. 1954 wird seine Mannschaft in Bern Weltmeister («Das Wunder von Bern»). Er stirbt am 28. April 1977.

1914: Geburt von Bohumil Hrabal, tschechischer Schriftsteller. 

1922: Geburt von Theodor Albrecht, Gründer von „Aldi Nord». 

1930: Konstantinopel wird Istanbul, Angora wird Ankara.
 

1936: Geburt von Mario Vargas Llosa, peruanischer Nobelpreisträger für Literatur 2010 (u. a. «La casa verde – Das grüne Haus» 1967, «Conversación en la catedral – Gespräch in der Kathedrale» 1969). Im Bild Llosa am 23. Oktober 2016 während einer Lesung in Köln. (Foto: Keystone/EPA/Henning Kaiser)

1936: Geburt von Amancio Ortega Gaona, spanischer Mode-Unternehmer. Mit seiner Frau gründet er 1985 die Gruppe «Inditext» zu der die Modekette «Zara» gehört.

1939: Francisco Franco siegt im spanischen Bürgerkrieg. Seine Truppen erobern Madrid. Der Franquismus beginnt.

1941: Tod von Virginia Woolf

Virginia Woolf
Die britische Schriftstellerin, Frauenrechtlerin (u. a. «Mrs Dalloway» 1925) ertränkt sich im Fluss Ouese in Sussex. In einem Abschiedsbrief an ihren Mann schreibt sie: «Alles, ausser der Gewissheit Deiner Güte, hat mich verlassen. Ich kann dein Leben nicht länger ruinieren. Ich glaube nicht, dass zwei Menschen glücklicher hätten sein können, als wir gewesen sind.» Immer wieder hatte sie an Depressionen gelitten. Das Bild zeigt Virginia Woolf als Zwanzigjährige.

1943: Tod von Sergei Rachmaninow, russischer Pianist, Komponist, Dirigent.

1963: Alfred Hitchcocks «Die Vögel» kommt in die Kinos.

1969: Tod von Dwight D. Eisenhower, während des Zweiten Weltkriegs Oberkommandierender der alliierten Streitkräfte an der Westfront und damit Kommandant der Invasion in der Normandie. Von 1953 bis 1961 war er der 34. Präsident der USA.

1979: Im Atomkraftwerk Three Mile Island in Pennsylvania entweicht radioaktives Material. Im Reaktorblock 2 kommt es zu einer teilweisen Kernschmelze. Der Unfall löst riesige Protestwellen gegen AKWs aus.

1985: Tod von Marc Chagall, russisch-französischer Maler.

1986: Geburt von Lady Gaga, amerikanische Pop-Sängerin. 

1994: Tod von Eugène Ionescu, französischer Theatermann (u. a. «Les Chaises – Die Stühle» 1952, «Les Rhinocéros – Die Nashörner» 1957)

1995: Tod von Hajo (Hanns Joachim) Friedrichs, deutscher Journalist, Moderator der «Tagesthemen» (1985–1991).

2004: Tod von Peter Ustinov, britischer Schauspieler, Regisseur, Schriftsteller.

2005: Vor Nordsumatra ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 8,6. 1300 Menschen sterben.

2006: Drei Millionen Franzosen protestieren auf der Strasse gegen ein neues Arbeitsgesetz, laut dem Angestellten unter 26 Jahren in den ersten zwei Jahren ohne Vorwarnung gekündigt werden kann.

2006: Tod von Caspar Weinberger, amerikanischer Verteidigungsminister in der Regierung Reagan von 1981 bis 1987.

2021: Moutier wird jurassisch.

2023: Sergio Ermotti erneut UBS-CEO

Sergio Ermotti
Sergio Ermotti kehrt überraschend zurück auf seinen früheren Posten als UBS-CEO. Er wird damit Nachfolger seines früheren Nachfolgers Ralph Hamers an der UBS-Spitze. Die Entscheidung ist zweifellos eine Folge der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS, die teilweise kritisch kommentiert wurde. Der noch amtierende CEO Ralph Hamers werde bei der UBS bleiben und Ermotti während der Übergangsphase beratend zur Seite stehen, heisst es in der Mitteilung des Verwaltungsrates. Ermotti war neun Jahre lang CEO der UBS, ehe er das Verwaltungsratspräsidium des Rückversicherers Swiss Re übernahm. (Foto: Keystone/Elia Bianchi)
  • MORGEN: DAMALS AM 29. MÄRZ
  • GESTERN: DAMALS AM 27. MÄRZ
Alle «Damals am»-Artikel

Letzte Artikel

Der junge Simonischek

Rolf App
31. Mai 2023

Bürgerkrieg in Äthiopien

Urs Meier
31. Mai 2023

Es ist zum Heulen

Hans-Ulrich Schlumpf
29. Mai 2023

Wie haben Türkinnen und Türken im Ausland gewählt?

29. Mai 2023

Die Katze in der Papierlawine

Alex Bänninger
29. Mai 2023

Ein Trauertag

Heiner Hug
28. Mai 2023
Zurück zur Startseite
Journal 21 Logo

Journal 21
Journalistischer Mehrwert

Fußzeile

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Newsletter
To top

© Journal21, 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.