Präsident Biden hält am Donnerstagabend vor beiden Häusern des US-Kongresses die traditionelle Rede zur Lage der Nation. Trotz der scharfen Polarisierung gab es dabei auch rare Momente, denen Republikaner und Demokraten gemeinsam dem Präsidenten applaudierten. Im Bild im Vordergrund der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und Vizepräsidentin Kamala Harris. (Foto: Keystone/EPA/Alex Brandon / POOL)
Der 81-jährige Präsident, der bei der Präsidentschaftswahl im November für eine weitere vierjährige Amtszeit im Weissen Haus kandidiert, hielt vor dem versammelten Kongress eine kämpferische Rede. Er griff seinen Amtsvorgänger Donald Trump, den er nicht beim Namen nannte, wegen dessen anbiedernder Haltung zum Kremldiktator Putin frontal an. Dieser Vorgänger habe an die Adresse Putins gesagt: «Machen Sie was immer zum Teufel Sie wollen», sagte Biden. «Das ist nicht akzeptabel.»