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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 6. Juli

Jan Hus wird verbrannt | Geburt von Marc Chagall | Geburt von Frida Kahlo | Geburt von Bill Haley | Geburt des Dalai Lama | Ja zur AHV | Geburt von George W. Bush | Tod von Louis Armstrong | Tod von Ennio Morricone | Maskenpflicht in der Schweiz | Präsident Massud Peseschkian

Herausgegriffen

6. Juli 1907: Geburt von Frida Kahlo, mexikanische Malerin, verheiratet mit dem Maler Diego Rivera. Mit sechs Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung. 1925 wird sie bei einem Busunglück schwer verletzt. Bis zu ihrem Lebensende verbringt sie die Tage in einem Ganzkörpergips oder Stahlkorsett. Im Bett beginnt sie zu malen. Sie ist heute eine Ikone des Surrealismus. (Foto: Frida Kahlo Museum, Mexiko-City)
6. Juli 1907: Geburt von Frida Kahlo, mexikanische Malerin, verheiratet mit dem Maler Diego Rivera. Mit sechs Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung. 1925 wird sie bei einem Busunglück schwer verletzt. Bis zu ihrem Lebensende verbringt sie die Tage in einem Ganzkörpergips oder Stahlkorsett. Im Bett beginnt sie zu malen. Sie ist heute eine Ikone des Surrealismus. (Foto: Frida Kahlo Museum, Mexiko-City)

Es geschah an einem 6. Juli

1415: Der tschechische Reformator Jan Hus wird auf dem Konstanzer Konzil verbrannt.

1796: Geburt von Niklaus I., russischer Zar.

1809: Napoleon besiegt die Österreicher bei Wagram.

1854: Erster Parteitag der amerikanischen Republikanischen Partei in Jackson.

1854: Geburt von Ida Bindschedler, Schweizer Lehrerin und Jugendbuchautorin. Ihre «Turnachkinder im Sommer» und «Turnachkinder im Winter» verkaufen sich über 200'000 Mal. Sie stirbt am 28. Juni 1919.

1859: Geburt von Carl Gustaf Verner von Heidenstam (Schweden), Nobelpreisträger für Literatur (verliehen 1916).

1878: Geburt von Marc Chagall.

1885: Louis Pasteur testet seinen Impfstoff gegen Tollwut.
 

1893: Tod von Guy de Maupassant, französischer Schriftsteller (u. a. «Une vie“ 1883, «Bel-Ami“ 1885, «Pierre et Jean“ 1988), Meister der Kurznovellen (u. a. «Madame Baptiste», «Der Kuss», «Dies' Schwein, der Morin», «Die Irre», «Der Stellvertreter»). Der auf grossem Fuss lebende und an Syphilis erkrankte Maupassant stirbt in geistiger Umnachtung und ist auf dem Pariser Friedhof Montparnasse beigesetzt. (Foto: PD)

1907: Geburt von Frida Kahlo, mexikanische Malerin.

1912: Geburt von Heinrich Harrer, österreichischer Bergsteiger, einer der Erstbesteiger der Eiger-Nordwand. Forschungsreisender, bekannt durch sein Buch «Sieben Jahre in Tibet». 

1915: Geburt von Willy Guhl, Schweizer Möbeldesigner, Produktgestalter, Mitbegründer der Vereinigung Schweizer Innenarchitekten (VSI) und 1966 des Verbandes Schweizer Industrial Designer (SID).

1917: Lawrence von Arabien entreisst den Türken die Stadt Akaba.

1921: Geburt von Nancy Reagan, Frau von Ronald Reagan.

1925: Geburt von Bill Haley, amerikanischer Rocker.

1935: Geburt von Tenzin Gyatso, buddhistischer Mönch, 14. Dalai Lama, Oberhaupt der Tibeter.

1946: Geburt von Sylvester Stallone, amerikanischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor, «Rocky Balboa» im Film «Rocky» (1976, mit fünf Fortsetzungen).

1946: Geburt von George W. Bush, 43. Präsident der USA von 2001 bis 2009.

1947: Ja zur AHV

AHV
Die stimmberechtigen Schweizer Männer sagen mit überwältigendem Mehr Ja zum Gesetz über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV). 1960 wurde die AHV ergaenzt um die Invalidenversicherung (IV). Die Einführung einer Alters- und Hinterlassenenversicherung war eine zentrale Forderung des Landesgeneralstreiks 1918. Zwar wurde 1925 in der Volksabstimmung eine entsprechende Ergänzung der Bundesverfassung angenommen, das Ausführungsgesetz scheiterte aber 1931 am Referendum. Im Bild: Auszählung der abgegeben Stimmen zur AHV in der Bundeskanzlei in Bern (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str))

1962: Tod von William Faulkner, amerikanischer Nobelpreisträger für Literatur, Preisverleihung 1950 (u. a. «Sanctuary» 1931, «Intruder in the Dust» 1948, «A Fable» 1950, «The Reivers» 1962).

1971: Tod von Louis Armstrong.

1988: Ein Feuer zerstört in der Nordsee die Ölplattform «Piper Alpha». 166 Menschen sterben. Es ist der bisher grösste Unfall auf einer Bohrinsel.

1989: Tod von János Kádár, Generalsekretär der Kommunistischen Partei Ungarns, Ministerpräsident. 

2005: Tod von Claude Simon, französischer Nobelpreisträger für Literatur, Preisverleihung 1985.

2009: Tod von Robert McNamara, amerikanischer Verteidigungsminister (1961–1968), Präsident der Weltbank (1968–1981).

2012: Die frühere Terroristin der linksextremen Rote-Armee-Fraktion, Verena Becker, wird vom Oberlandesgericht Stuttgart der Beihilfe zum Mordanschlag auf Generalbundesanwalt Buback 1977 für schuldig befunden und zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

2013: Crash in San Francisco

2013: Eine Boeing 777 der südkoreanischen Gesellschaft Asiana verunglückt beim Landeanflug in San Francisco. Das Heck wird weggeschleudert und der Rumpf aufgerissen. An Bord befinden sich über 300 Menschen. Zwei junge Chinesinnen sterben. Die Maschine stürzte ab, weil sie zu langsam landete. (Foto: Keystone/AP)
2013: Eine Boeing 777 der südkoreanischen Gesellschaft Asiana verunglückt beim Landeanflug in San Francisco. Das Heck wird weggeschleudert und der Rumpf aufgerissen. An Bord befinden sich über 300 Menschen. Zwei junge Chinesinnen sterben. Die Maschine stürzte ab, weil sie zu langsam landete. (Foto: Keystone/AP)

2014: Der Schweizer Skirennfahrer Edy Bruggmann, Silbermedaillen-Gewinner im Riesenslalom 1972 in Sapporo, stirbt mit 71 Jahren. 

2020: Der italienische Komponist Ennio Morricone stirbt in Rom im Alter von 91 Jahren. Berühmt wurde er vor allem für seine Werke für Klassiker des Italowestern wie «Spiel mir das Lied vom Tod» oder «Zwei glorreiche Halunken», aber auch für US-Filme wie «Die Unbestechlichen» oder «Bugsy». Morricone erhielt zweimal den Oscar, 2007 für sein Lebenswerk sowie 2016 für die Musik zum Film «The Hateful Eight». Insgesamt schrieb er für mehr als 500 Filme die Musik.

2020: Maskenpflicht

Zürich, Maskenpflicht
In der Schweiz muss wegen des Coronavirus in allen öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maske getragen werden. Das Bild stammt aus Zürich. (Foto: Keystone/Ennio Leanza)

2024: Neuer iranischer Präsident

Massud Peseschkian
Der moderate Politiker Massud Peseschkian gewinnt die Präsidentschaftswahl in Iran. In der Stichwahl siegt er über den Hardliner Said Dschalili. Peseschkian erreichte im zweiten Wahlgang 53,7 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag nach Worten der Wahlbehörde bei 49,8 Prozent. Eigentlicher Machthaber in Iran bleibt der «Oberste Führer» Ali Chamenei. (Foto: Keystone/Keystone/AP/Vahid Salemi)
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