Kunst

Eine Ausstellung über «Frauenkunst»? Über die Entwicklung der Porträtmalerei? «Close-Up» ist mehr als das: eine Reflexion über Begegnung und Nähe.

Das der konkreten Kunst verpflichtete Haus in Zürich zeigt zwei sehr verschiedene Œuvres, die auf das Schönste zusammenspielen.

Die Graphische Sammlung in der Münchener Pinakothek der Moderne zeigt Richter mit einem magistralen Alterswerk.

Bethan Huws schuf für die Winterthurer Kunstmuseen Neonschriftzüge von irritierender Vieldeutigkeit – wie schon am Zuger Kunsthaus. In Winterthur zeigt sie zudem Wortvitrinen und Werke auf Papier.

Unter dem Titel «Landschaft» werden rund 170 Arbeiten des vielleicht wichtigsten Künstlers der Gegenwart gezeigt.

Der «Bilderatlas Mnemosyne» galt lange als verloren. Schon seine Entstehung ist ein faszinierendes Abenteuer, seine Wiederherstellung ebenso.

Die in Italien berühmte Kunsthistorikerin und Kuratorin Lea Vergine ist im Alter von 82 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Ein Nachruf von Marco Belpoliti.

Der bulgarisch-amerikanische Verhüllungskünstler Christo stirbt am Pfingstsonntag in New York im Alter von 84 Jahren.

Das Bündner Kunstmuseum in Chur beendet seine Corona-Pause und stellt Evelina Cajacob vor – eine Künstlerin der leisen, mit Präzision gesetzten Töne.

Sein «armer Poet» ist fatal populär: Er kann der Begegnung mit Spitzweg hinderlich sein. Doch nun kann man den Maler richtig kennenlernen.

Für bildende Kunst jeder Art ist entscheidend, wie sie sich im Raum entwickelt und wie sie im Raum atmet. Fünf Künstlerinnen lassen ihre Werke Raum werden.

2015 bekommt der Kanton Jura ein Gemälde geschenkt. Es hält eine Gruppe von Fachleuten erst mal zwei Jahre lang auf Trab: Ist das Bild eine Fälschung oder womöglich Raubkunst?

James Turrells Lichtraum „My Light“ auf dem Areal des Zürcher Kinderspitals erstrahlt in wechselnden Rot- und Blautönen – und soll helfen.

Am Ende des letzten Jahrhunderts war die Furka-Passhöhe ein Labor für künstlerische Arbeit mit höchst prominenter Beteiligung. Das Haus für Kunst Uri ruft dies in Erinnerung.

Im Museum Haus Konstruktiv in Zürich antworten zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler auf konstruktive, konkrete und konzeptuelle Positionen des 20. Jahrhunderts.

Er hat den Begriff von Kunst revolutioniert und provoziert mit seinen Werken wie eh und je. Die Duchamp-Ausstellung in der Stuttgarter Staatsgalerie ist eine Herausforderung.

Im Migros Museum in Zürich bietet Maria Eichhorn statt Augenschmaus und Opulenz herbe und scharfe Denkanstösse. Was soll ein Besen, der im Museum steht?

Das Haus konstruktiv macht Handicaps zu Assets: Ihm fehlen die Bilder, denen es sich widmet. Dennoch erweist es die Aktualität der Zürcher Konkreten, Bill, Loewensberg, Graeser, Lohse.

Die grösste Kunstmesse der Welt droht den Besucher zu erschlagen. Es bleibt nur die individuelle, zufällige Sicht. Doch die ist spannend genug.

Zeitgenössische Kunst australischer Ureinwohner an ungewohntem Ort: In Môtiers feiert das Museum «La Grange» sein zehnjähriges Jubiläum mit einer neuen Ausstellung.

Haus konstruktiv in Zürich zeigt den deutschen Künstler Imi Knoebel. Bezugspunkt der Werkschau ist Malewitschs Schwarzes Quadrat.