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Flugbildfotografie

Dachlandschaft bei Eger, Ungarn 2003

3. November 2017
Georg Gerster
Auf einem Ungarnflug kam mir bei Eger ungesucht eine ausgesucht adrette Dachlandschaft unter die Kamera: Lukarnen sitzen auf einer Komposition von Sattel- und Walmdach. Lukarnen schaffen zusätzlichen Raum in der Dachschräge, sorgen für Belüftung und Beleuchtung – und sind, jedenfalls von oben gesehen, ein schmückendes Gestaltungselement. Die Art des mit einer so aufwendigen Bedachung ausgezeichneten Gebäudes war aus den Spuren im Umkreis nicht erkennbar, sie lieferten keine Anhaltspunkte über seine Nutzung…
Auf einem Ungarnflug kam mir bei Eger ungesucht eine ausgesucht adrette Dachlandschaft unter die Kamera: Lukarnen sitzen auf einer Komposition von Sattel- und Walmdach. Lukarnen schaffen zusätzlichen Raum in der Dachschräge, sorgen für Belüftung und Beleuchtung – und sind, jedenfalls von oben gesehen, ein schmückendes Gestaltungselement. Die Art des mit einer so aufwendigen Bedachung ausgezeichneten Gebäudes war aus den Spuren im Umkreis nicht erkennbar, sie lieferten keine Anhaltspunkte über seine Nutzung. Suchaktionen mit Google Earth blieben erfolglos. Das Flugbild wurde schliesslich mit einem Fragezeichen in Ausstellungen in Pécs und Budapest und zuletzt auch noch am ungarischen Fernsehen mit der Bitte um Identifikation gezeigt – aber Rätsel blieb Rätsel.

(Copyright Georg Gerster(Keystone)

Ein halbes Jahrhundert Flugbildfotografie über den sechs Erdteilen bereicherte Gersters Archiv mit exquisiten Fundstücken. Eine Auswahl davon legt er hier vor.

Nicht unerwartet bei einem, der die Welt von oben sieht, drängten vor allem auch Dachlandschaften ins Bild. Oft übernimmt das Dach Aufgaben der Fassade; Architekten sprechen daher vom Dach gern als fünfter Fassade eines Gebäudes.

Auf einem Ungarnflug kam mir bei Eger ungesucht eine ausgesucht adrette Dachlandschaft unter die Kamera: Lukarnen sitzen auf einer Komposition von Sattel- und Walmdach. Lukarnen schaffen zusätzlichen Raum in der Dachschräge, sorgen für Belüftung und Beleuchtung – und sind, jedenfalls von oben gesehen, ein schmückendes Gestaltungselement. Die Art des mit einer so aufwendigen Bedachung ausgezeichneten Gebäudes war aus den Spuren im Umkreis nicht erkennbar, sie lieferten keine Anhaltspunkte über seine Nutzung. Suchaktionen mit Google Earth blieben erfolglos. Das Flugbild wurde schliesslich mit einem Fragezeichen in Ausstellungen in Pécs und Budapest und zuletzt auch noch am ungarischen Fernsehen mit der Bitte um Identifikation gezeigt – aber Rätsel blieb Rätsel.

(Copyright Georg Gerster(Keystone)

www.georggerster.com

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