Im Konflikt um die Aufnahme von Schweden und Finnland in die Nato gibt es nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Bewegung. Gestern, 13. Juni, traf er sich mit der schwedischen Ministerpräsidenten Magdalena Andersson. Schweden will den Einwänden der Türkei an zwei Punkten entgegenkommen.
Demnach habe Schweden begonnen, seine Antiterrorgesetzgebung zu ändern. Zudem wolle es sicherstellen, dass der rechtliche Rahmen für Rüstungsexporte seinem zukünftigen Status als Nato-Mitglied mit neuen Verpflichtungen gegenüber Verbündeten entspricht. Schon vor seinem Besuch in Stockholm hatte Stoltenberg betont, dass den Einwänden der Türkei Rechnung getragen werden müsse. Das Foto vom 13. Juni stammt von einem Bootsausflug zusammen mit der Ministerpräsidentin bei Harpsund. (Foto: Keystone/EPA/Henrik Montgomery)