Heinz Moser

Computertechnologien entwickeln sich rasend schnell. Aber auch dieser Fortschritt zeigt seine Brüche und Fragezeichen

Trotz guten Ergebnissen im Pisa-Test von 2013: Die Pisa-Müdigkeit wird in der Schweiz grösser.

Die Familieninitiative unterstützt das traditionelle Bild der Familie. Dies gilt als Grund für den grossen Zulauf der Initiative. Doch diese Argumentation ist zu einfach gestrickt.

In Berlin bietet das Projektteam «querstadtein» eine Führung in die Obdachlosigkeit der deutschen Hauptstadt an. Doch wie kann man das Elend der Ärmsten in der Gesellschaft zeigen?

In der Diskussion um einen gesamtschweizerischen Lehrplan sind die Reformer enttäuscht.

In Deutschland wird publizistisch das Ende des Print-Journalismus beschworen.

Nun hat es auch Nationalrätin Doris Fiala erwischt. Ihr Mastertitel ist weg. Wenn Politiker schummeln, um sich akademische Weihen zu sichern, ist dies kein Kavaliersdelikt.

Seit Jahren hat man über den „Lehrplan 21“ gesprochen. Man erwartete, dass er heftige Diskussionen auslöst. Doch seit der Lehrplan vorgestellt wurde, hat er in den politischen Diskussionen nur ein laues Lüftchen ausgelöst.

Die Schweiz hat ihren dualen Weg der Berufsbildung mit der Berufsmatur und den darauf bezogenen Fachhochschulen in den letzten Jahren stark gefördert. Doch es knirscht im Gebälk.

Wie der Erwerb von Medienkompetenz und Informatikwissen in den Schulen zum Zug kommen sollen, ist zwischen Medienpädagogen und Informatikern heiss umstritten.

Ein HickHack im Vorstand und Umfragewerte im Keller. Was hinter dieser jähen „Havarie“ steht, hat eine Studie der Otto Brenner Stiftung gezeigt, die dieser Tage veröffentlicht wurde.

Nach einer Studie des Schweizerische Nationalfonds wird Cybermobbing von Jugendlichen stark überschätzt. Trotz dramatischer Einzelfälle sei Mobbing in digitalen Medien etwa drei Mal weniger häufig als in der realen Welt.

Neue Methoden zur Messung der Mediennutzung hinken dem schnellen Wandel hinterher. Für Junge ist Fernsehen höchstens noch ein kleiner Teil der vernetzten Kommunikation.

Plagiatjagen ist in Deutschland zum akademischen Sport geworden. Das jüngste Beispiel ist die Bildungsministerin Annette Schavan, die um ihren Doktortitel bangen muss.

Immer häufiger sind schon 2- und 3-Jährige am Computer
Eine schwedische Studie fördert es zu Tage: 40 Prozent aller Zweijährigen nutzen dort das Internet, ausserdem die Hälfte aller Dreijährigen.